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Der spanische Umbauer Camperiz bietet auf Basis des Dacia Dokker einen günstigen Camper an. Interessenten sollten sich aber beeilen.
Fahrbare Camping-Gehäuse sind aktuell hoch begehrt – den bereits seit Jahren anhaltenden Trend zum Camping-Ausflug hat die Corona-Pandemie nur noch befeuert. Deshalb sind Campingfahrzeuge selten ein Schnäppchen. Der spanische Umbauspezialist Camperiz bietet trotzdem ein ausgesprochen günstiges Campingmobil an. Und da der Einkauf den Mindestpreis bestimmt, haben sich die Spanier als Basisfahrzeug den auf dem Kompaktvan Lodgy aufbauenden Dacia Dokker ausgesucht. Für die Basisversion des in Marokko produzierten Hochdach-Kombis Dokker Stepway Pro TCe 130 GPF mit 1,3-Liter-Benzinmotor (131 PS/220 Newtonmeter) und manueller Sechsgang-Schaltung verlangt Dacia schließlich nur 15.390 Euro.
In der ausschließlich angebotenen Top-Ausstattung Stepway Pro sind unter anderem eine Dachreling, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine manuelle Klimaanlage, ein Navi, Sitzheizungen für die Vordersitze, eine Schiebetür auf der linken Seite, ein Bremsassistent und eine asymmetrisch geteilt umklappbare Lehne der Rückbank enthalten.
Beim Dokker von Camperiz ergibt die umgeklappte Rückbank eine 1,9 Meter lange und 1,2 Meter breite Liegefläche. Außerdem bieten die Spanier ein quer über Fahrer- und Beifahrersitz installierbares Kinderbett an, das 130 Zentimeter lang und 50 Zentimeter breit ist. Die für dieses Bett passenden Polster gibt es bei Camperiz gegen 210 Euro Aufpreis.
Zusätzliche Schlafplätze bieten die Spanier mit einem Dokker-Dachzelt an. Für einen Aufpreis in Höhe von 2.400 Euro können sich zwei weitere Personen auf 2,1 Metern Länge und 1,3 Metern Breite ausstrecken – die großzügigste Schlaffläche bietet in dem Paket also das Dachzelt.
Für die Möblierung gibt es verschiedene Module . Eine Variante bietet einen ausklappbaren Tisch, der dann aus dem Fahrzeug ragt und mit zwei rechts und links von ihm aufgestellten Stühlen zu einer bequemen Tafel wird. Damit auch etwas zum Essen auf den Tisch kommen kann, verfügt das Modell auf der Fahrerseite des Heckmöbel-Moduls über eine Küchenschublade mit Spülbecken und portablem Gaskocher. Vor dem Wasserhahn sitzt ein 20-Liter-Frischwassertank, hinter dem Abfluss ist ein Zehnliter-Tank installiert. Auf der Beifahrerseite befindet sich eine Schublade mit 25 Liter Stauraum, unter ihr ist ein 30 Liter fassender Kühlschrank montiert. Eine weitere Schublade ist so konzipiert, dass eine tragbare Camping-Toilette in sie hineinpasst.
Für noch mehr Wohnkomfort im Innenraum sollen zusätzliche LED-Lampen, eine weitere Zwölfvolt-Steckdose und zwei zusätzliche USB-A-Buchsen sorgen. Für eine stabile Energieversorgung gibt es eine extern nachladbare Zusatzbatterie. Wiederum gegen Aufpreis bieten die Spanier die Ausrüstung ihres Campers mit einer 230-Volt-Steckdose, einem Dachfenster mit Ventilator und einer Webasto Standheizung an. Eine Standheizung bietet sich bereits für jeden an, der in den kühleren Jahreszeiten allmorgendlich keine Lust auf massiv beschlagene oder gar von innen vereiste Fenster hat.
Eine auf der Beifahrerseite montierbare Markise macht aus dem Dokker endgültig einen von außen weithin erkennbaren Camper. Anstelle des Dachzelts kann dort auch eine 400-Liter-Dachbox zusätzliches Gepäck aufnehmen. Außerdem gibt es auf Wunsch auch noch eine abnehmbare Anhängerkupplung und einen Surfbrett- oder Fahrradträger.
Als Basispreis für seinen Camper ruft Camperiz 19.995 Euro auf. Und die Spanier scheinen noch liefern zu können – schließlich läuft gerade der Abverkauf der letzten Dokker-Modelle. Dacia kann aktuell keine Angaben dazu machen, wie viele Dokker noch im Lagerbestand sind. Vom Band läuft nur noch die reine Nutzfahrzeugvariante Dokker Express, die auf dem ehemaligen Dokker basiert, aber eine dem Renault Kangoo ähnelnde Front hat. Im Vergleich sind die nicht ganz 20.000 Euro für einen Camper ein gutes Angebot: Ein VW Caddy California ist mit 29.887 Euro fast 10.000 Euro teurer.
Die Wahl des Dacia Dokker als Basisfahrzeug ermöglicht es dem spanischen Umbauer Camperiz einen ausgesprochen günstigen Camper zu bauen. Für 20.000 Euro gibt es einen kompakten Zweipersonen-Camper mit einem am Heck herausziehbarem Möbel-Modul. Mit aufpreispflichtigem Dachzelt können sogar vier Erwachsene im Dokker schlafen, ebenfalls optional ist ein quer über der ersten Sitzreihe platziertes Kinderbett. Zum Vergleich: Ein VW Caddy California kostet fast 10.000 Euro mehr.
Wie lange Camperiz den Camper-Dokker noch liefern kann, ist nicht bekannt – die Produktion des günstigen Hochdachkombis im marokkanischen Tanger ist bereits ausgelaufen, aktuell verkauft Dacia die letzten Lagerbestände.
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